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Wie die Tiere


Im Wiener Augarten eskaliert die Situation: hier die Pensionäre mit ihren Wuffis, dort die mit ihren Kleinen.
Die Fronten sind verhärtet, die Stimmung ist rabiat.
Aber dass ein Hundehasser mit Stecknadeln präparierte Hundekekse auslegt und damit reihenweise Hunde umbringt, das geht dann doch zu weit.
Deshalb wird Simon Brenner von einem Zuhälter, der die Ruhe in seinem Bezirk wiederhergestellt wissen will, beauftragt, den Täter zu finden.
Oder auch die Täterin, denn der Verdacht schließt auch die "Kampfmütter" nicht aus.
Dann wird die begabteste Spendensammlerin eines Tierschutzvereines ermordet --totgebissen von einem Kampfhund.
Und die Leiterin eines Hundeheimes verschwindet.
Brenner setzt sich gewohnt bedächtig in den Augarten, um nachzudenken.
Und nach und nach wird ihm klar: Es geht um Geld, sehr viel Geld.
Denn die Wiener lassen sich ihre Tierliebe ordentlich etwas kosten.
Es kommt zum actionreichen Showdown im unheimlichen Flakturm, ein Relikt aus dem Zweiten Weltkrieg mitten im Park.



Mittels rasanter Situationswechsel und ebensolcher Rollenwechsel (die dem Publikum ein gewisses Maß an Konzentration abverlangen)
bringt uns Christoph Dostal den Inhalt des Krimis von Wolf Haas nahe.
Witzig, bissig, ironisch und phlegmatisch sind seine dargestellten Personen (immerhin 8),
leidenschaftlich und voller Einsatz sein „Ausdruckstanz“ und zum Brüllen komisch seine „Schulungsvideos für Detektive“.
Die Zuseher werden als „Vereinsfreunde“ in das Spiel miteinbezogen.



„Ein unterhaltsamer aber auch anspruchsvoller Abend“, war das Statement einer begeisterten Theaterbesucherin.
Mit dieser Veranstaltung wurde der KulturKlub Piesting seinen Statuten gerecht,
in denen er sich neben einer Belebung der Kulturszene des Marktes Piesting auch die Organisation von Kulturveranstaltungen mit überregional bekannten Kulturschaffenden vornimmt.

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